Zwei Beiträge auf dem European Workshop on Maritime Systems Resilience and Security 2021 angenommen

Auf dem European Workshop on Maritime Systems Resilience and Security 2021 wurden zwei Beträge angenommen.

Das erste Paper mit dem Titel "Modeling Underwater Communication for Autonomous Underwater Vehicles in OMNeT++" widmet sich der Modellierung der Unterwasserkommunikation von Autonomen Unterwasserfahrzeugen in dem Netzwerksimulator OMNeT++. Das Entdecken und Lokalisieren von Unterwasserobjekten ist ein wichtiges Thema in der Forschung zur Sicherheit und Nutzung natürlicher Ressourcen. Zum Beispiel wurden nach dem Zweiten Weltkrieg Blindgänger an unbekannten Orten in der Ostsee zurückgelassen, was diese Gebiete sehr gefährlich macht. Um nach diesen Blindgängern zu suchen, ist es möglich, autonome Unterwasserfahrzeuge (AUVs) zu verwenden, die kommunizieren müssen, um ihre Mission zu erfüllen. Wir stellen ein OMNeT ++-Modell für die Unterwasserkommunikation von AUVs vor und untersuchen die Kommunikationsqualität unter verschiedenen Bedingungen.

Das zweite Paper "An Energy Consumption Model for Autonomous Underwater Vehicles in OMNeT++" befasst sich mit einem Energiemodell für Autonome Unterwasserfahrzeuge in OMNeT++. Neben Meeresforschern zeigen auch Teile der Wirtschaft Interesse an der Verwendung autonomer Unterwasserfahrzeuge (AUVs), da die von ihnen benötigte Unterwasserinfrastruktur mit deren Hilfe besser geplant und gewartet werden kann. Die verwendeten AUVs sind normalerweise mit einem Vermessungskopf ausgestattet, der aus mehreren Sensoren, Triebwerken und einem akustischen Kommunikationsmodem besteht, und unterliegen Einschränkungen hinsichtlich der ihnen zur Verfügung stehenden Energie. In diesem Paper stellen wir ein OMNeT++- Energieverbrauchsmodell für AUVs vor und verwenden es, um den Energieverbrauch eines AUV zu approximieren.


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