Mit Internationalität gepunktet

Rostocker Wirtschaftsinformatik schneidet im aktuellen CHE-Ranking sehr gut ab

Im aktuellen CHE-Ranking vom Mai 2017, in dem unter anderem Wirtschaftsinformatik-Studiengänge bewertet wurden, schneiden die Rostocker Studiengänge des Instituts für Informatik sehr gut ab.
Die Rostocker Wirtschaftsinformatik kommt in den Kriterien "Abschlüsse in angemessener Zeit" (Bachelor-Studiengang) und "Internationale Ausrichtung" (Master-Studiengang) in die Spitzengruppe. Die Studierenden sind zudem mit den Räumlichkeiten sehr zufrieden, wodurch das Fach nochmal die Spitzengruppe erreicht. In keiner der 17 bewerteten Kriteriengruppen landet die Rostocker Wirtschaftsinformatik in der Schlussgruppe, also im letzten Drittel der Bewertungsskala. Das ist ein sehr großer Erfolg für die Verantwortlichen und Dozenten des Studiengangs.
Prof. Dr. Kurt Sandkuhl, Lehrstuhlinhaber für Wirtschaftsinformatik, meint dazu: "Das gute Ergebnis der Wirtschaftsinformatik im CHE-Ranking ist für uns Bestätigung und Ansporn zugleich. Im Master haben sich der gute Kontakt in die Berufspraxis und die Arbeiten zur Internationalisierung ausgezahlt. Hier sind wir klar in der Spitzengruppe Deutschlands. Im Bachelor zeigt das Ranking, dass es in Rostock eine gute Studiensituation gibt und man das Studium zügig und mit gutem Ergebnis absolvieren kann. Dass wir es hier nicht ganz in die Spitzengruppe geschafft haben, ist Ansporn für unsere Arbeiten, die Situation weiter zu verbessern. Besonders froh bin ich, dass dabei in Rostock die Fachschaft und die Lehrenden, also die Studierenden und die Professoren, an einem Strang ziehen."


Im CHE-Ranking werden jedes Jahr die Studiengänge in einem Drittel der Fächer neu bewertet. 2017 sind das vor allem die wirtschaftswissenschaftlichen Fächer und benachbarte interdisziplinäre Studiengänge. Ausgewertet werden sowohl eine Studierendenbefragung als auch Fakten wie Statistiken und Publikationen.

Wie das CHE-Ranking entsteht:
Die Befragung der Fachbereiche/Fakultäten, die Befragung der Studierenden und Professorinnen und Professoren, aber auch die Erhebung von Daten aus der Hochschulverwaltung sind die Instrumente und Quellen, auf deren Grundlage die Daten für das Hochschulranking erhoben und ausgewertet werden. Ansatz des CHE-Hochschulrankings ist es, aus verschiedenen Perspektiven ein differenziertes Bild der Studienbedingungen und Leistungen der Hochschule zu gewinnen. Aus Fakten und (subjektiven) Urteilen entsteht so ein Bild über die Bedingungen und Leistungen, die im Ranking bewertet werden.

Im dreijährigen Turnus werden die Daten für die Fächer aktualisiert. Es werden bis zu 34 unterschiedliche Indikatoren, wie bspw. die Studierbarkeit eines Studienganges, die internationale Ausrichtung der Lehre, die Ausstattung oder Forschungsaktivitäten im Fachbereich, geprüft.

Die Universität Rostock wurde 1419 gegründet. Sie ist die älteste Universität im Ostseeraum und die drittälteste Deutschlands. An neun Fakultäten werden für derzeit 14.000 Studierende 100 Studienrichtungen angeboten. Forschungsschwerpunkte sind u.a. Alternative Energien, Assistenzsysteme, Biomedizinische Technik, Laser-Optik, Lebenswissenschaften und Regenerative Medizin. In verschiedenen Profillinien werden interdisziplinäre Forschungsschwerpunkte betrieben, der beispielsweise Methoden der Medizin, Natur-, Geisteswissenschaften und Informatik miteinander verknüpft.

Das Institut für Informatik der Universität befindet sich im neuen Konrad-Zuse-Haus in der Rostocker Südstadt. Derzeit forschen und lehren 15 Professorinnen und Professoren sowie etwa 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (davon 50 aus Drittmitteln finanzierte) für etwa 500 Studentinnen und Studenten aus den Studiengängen Informatik, Wirtschaftsinformatik und Informationstechnik / Technische Informatik.


Kontakt:
Kontakt: Prof. Dr. Andreas Heuer, Leiter der Kommission Öffentlichkeitsarbeit am Institut für Informatik der Universität Rostock, Tel: 0381-498-7590, Fax: 0381-498-7592, E-Mail: andreas.heueruni-rostockde
Web: http://www.informatik.uni-rostock.de/schnelleinstieg/journalisten

Kontakt speziell für die Wirtschaftsinformatik-Studiengänge:
Prof. Dr. Kurt Sandkuhl, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Institut für Informatik, Universität Rostock, Tel: 0381-498-7511, Fax: 0381-498-7512, E-Mail: kurt.sandkuhluni-rostockde


Meldung als PDF (mit Fotos) und DOCX (ohne Fotos) zum Download


Alle Fotos: Copyright ITMZ der Universität Rostock
(Click für hohe Auflösung)

Rostocker Wirtschaftsinformatik-Studenten am Smartboard des Wirtschaftsinformatik-Labors
Prof. Dr. Kurt Sandkuhl (links) in einer Gruppenbesprechung am Touchtable
Projektarbeit im Wirtschaftsinformatik-Labor

Download der Fotos in hoher Auflösung: